wo Not am Nächsten ist

sozialdiakonisches Netzwerk Wil  

in Zusammenarbeit mit Behörden und Institutionen

Begegnen

Ob in der Nachbarschaft, in der Arbeitswelt oder in der Freizeit –
ein offenes Herz, zwei offene Ohren und wenig unserer kostbaren Zeit lassen wertvolle Begegnungen entstehen und mein Gegenüber zum Mitmenschen werden. 

erkennen

Auch in unserem wohlhabenden Land gibt es Menschen in Not.
Manchmal sichtbar, meist aber spürbar.
Wenn wir hinschauen und hinhören, erkennen wir sie.
Die Entscheidung liegt bei uns, sie zu ignorieren oder in angemessener Form zu reagieren. 

Als streetworker sind wir auf Strassen, Gassen und Plätzen unterwegs – mit dem Fokus auf Menschen in Not.
Wir knüpfen Kontakte, kommen ins Gespräch und bieten – wo notwendig – Hilfe an.
Jeden Dienstagabend sind wir am Bahnhof Wil. Du erkennst uns der notWende-Jacke. Sprich uns ohne zu zögern an. 

beraten

Es gibt Momente, in denen wir den Überblick oder vermeintlich sogar die Kontrolle über unser Leben verlieren.
Oft ist es hilfreich, in einem Beratungsgespräch die Gedanken zu sortieren,
die verschiedenen Lebensbereiche zu beleuchten und sich der Situation und den Umständen im Klaren zu werden.

Gemeinsam legen wir Ziele fest, entwickeln einen Plan und die Schritte,
wie mit eigenen und fremden Ressourcen die Not gewendet werden kann.

Das Gespräch kann im notWende-Büro nahe beim Bahnhof,
an einem neutralen Ort wie in einem Restaurant, oder bei dir zuhause stattfinden. 

vermitteln

Es gibt viele hilfreiche Angebote, doch man kennt sie kaum. Wir suchen nach passenden Möglichkeiten und vermitteln dich an eine geeignete Organisation. 

Manchmal sind auch bereits einige Leute oder Institutionen involviert und es ist sinnvoll,
an einem runden Tisch, die Hilfestellung zu koordinieren.

Öfters kommt es auch vor, dass wir von Ämtern oder Institutionen angefragt werden, 
eine Person in einer komplexen Situation zu begleiten. 

begleiten

Über eine bestimmte Zeit gehen wir eine gemeinsame Wegstrecke – Schritt für Schritt, bis das Ziel erreicht und die Not gewendet ist. Dieser Weg ist meist anstrengend und braucht Zeit und Geduld.

Falls nötig, begleiten wir dich auf Ämter, in eine Klinik oder gar ins Gefängnis und lassen den Kontakt nicht abreissen,
solange es notwendig und sinnvoll ist.

Über Gelungenes und Fortschritte freuen wir uns; Rückschläge nehmen wir in Kauf und gehen weiter.

Unterstützen

Gehörst du zu den Menschen, welche anderen unter die Arme greifen? Da kommt es nicht selten vor, dass es zu Fragen und Überforderung kommt. Kaum hast du dich mit Herzblut eingesetzt, kommt die nächste Anfrage. – im besten Fall in Form einer Bitte – in manchen Fällen aber auch fordernd oder gar drohend. 

Welche Erwartungen will und kann ich erfüllen und wo ziehe ich die Grenze?

Wir unterstützen dich in diesem wichtigen Prozess, für andere da zu sein, ohne dich selbst zu verlieren.

KONTAKT

Anfrage für ein Beratungsgespräch

Wenn du selber nicht mehr klar kommst
oder du Fragen beim Begleiten einer Person hast,
schreib uns eine Email und schildere kurz, was dein Anliegen ist.

Bitte hinterlasse neben deinem Namen auch deine Handynummer, so dass wir dich anrufen können.